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OÖ. Nachrichten - 07.12.2014
Backe, Backe, Kekserl
1914 errichtete der Holzhändler und Wirt Leopold Hemmelmayr, alias Holzpoldl, in Lichtenberg hoch über Linz eine Backstube. Otto Lehermayr, Eigentümer seit 2003, feiert mit Rezepten von anno dazumal das volle Jahrhundert.
Ich hab’s noch nie bereut", sagt Otto Lehermayr bedächtig. Ebenso bedächtig knetet er den Teig – für die Weihnachtsstollen. Nur einen Monat lang gibt’s diese vor Weihnachten in "seiner" Bäckerei in Lichtenberg. Zu Weihnachten ist Schluss.
Ich schaue dem "jungen Holzpoldl" nicht nur über die Schulter. Ich helfe ihm. Denn ich will das Geheimnis des Weihnachtsstollens ergründen. Er schmeckt nach mehr, je öfter man davon kostet. Eineinhalb Stunden später weiß ich, wieso das so ist. Aber das wird erst später verraten.
Otto Lehermayr ist ein Bäcker vom alten Schlag. Im März 2003 hat er die Bäckerei Holzpoldl von Hans Breuer gekauft. "Ich wollte was Eigenes", sagt der neue Holzpoldl-Bäcker. Der gebürtige Gallneukirchner hat bei Heinz Hofmann an der Landstraße in Linz gelernt. Er war bei der Lebzelterei Kastner in Bad Leonfelden und hat sich schließlich für Rezepte wie anno dazumal entschieden.
Das heißt, dass der Teig lange "gehen" darf. Backmischungen sind nicht sein Ding ("außer beim Kornspitz"). Die Mohn- und Nussfülle werden noch selbst gemacht. Das heißt auch, dass die (ganzen) Mandeln für den Weihnachtsstollen selbst geröstet werden.
Butter sei Dank
In einem Kilogramm Teig für den Weihnachtsstollen nach Lichtenberger Art steckt ein halbes Kilo Butter. Die Teigmaschine leistet brav Arbeit. Dann kommt der Teig unter Otto Lehermayrs fachkundige Hände. 35 Deka Teig zeigt die Waage pro Stollen an. Es gibt viele Singles. Die Leute wollen kleine Stollen", sagt Lehermayr.
Backverlust gibt es beim Weihnachtsstollen, so wie ihn der Holzpoldl-Bäcker macht, so gut wie keinen. Denn wenn kein Wasser drinnen ist, geht auch kein Gewicht raus.
Nach ein wenig rasten wird der Teig zu einem Striezel geformt. Ein Holzstab kerbt ihn ein. Einmal umgedreht, zusammengedrückt, fertig.
Bei Umluft, 200 Grad fallend auf 180 Grad, wird der Stollen eine Stunde gebacken. Heiß sind die Weihnachtsstollen dann, aber längst nicht fertig.
Erstaunen! Sie werden noch heiß in warmes Öl getaucht und dann dick mit Puderzucker bestreut. Mindestens einen Tag liegen lassen. "Dann ist er am besten", sagt Lehermayr fast zärtlich.
Auch sein Kletzenbrot hat es in sich. Ein Drittel des Teiges kommt vom Krustenbrot, der Renner unter den 13 Brotsorten des Hauses. Der Rest sind Kletzen, Früchte und Mehl (siehe Rezeptkasten).
Brot darf auch einmal "aus" sein
Von 23 Uhr bis 5 Uhr früh steht Lehermayr in seiner Backstube. Die Semmerl sind das Letzte, was durch seine Hände geht. Dann geht er schlafen. Ab dem frühen Nachmittag ist er wieder im Einsatz. Seine Ehefrau Irene schupft das Kaufmännische und das Geschäft. "Die Leute schätzen ein Brot erst, wenn es aus ist", sagt Lehermayr. Denn dass fünf Minuten vor dem Zusperren noch alle Brotregale voll sind, davon hält Lehermayr gar nichts. Deswegen beliefert Holzpoldl auch die großen Supermärkte nicht. "Sein" Brot und Gebäck gibt es in seinem Lichtenberger Geschäft, im Winkler-Markt in Gramastetten und Linz, in sieben Schulen als Jause und am Südbahnhofmarkt in Linz, Koje 14, in der Hafnerstraße 1, und Samstag beim Markt in Traun.
Weggeworfen wird gar nichts
Bleibt beim Holzpoldl Weißbrot übrig, werden daraus Brösel oder Semmelwürfel. "Wir werfen nichts weg", sagt Lehermayr. Auch sonntags bäckt Lehermayr frisch. Die Bäckerei hat von 8:30 bis 12 Uhr offen. "Das hält ein Dorf zusammen", sagt er. Denn sonntags gehen die Männer Gebäck kaufen, während die Frauen das Frühstück richten. Das sei doch viel romantischer als das Aufbacken von Tiefkühlware, meint er. Recht hat er.
OÖ. Nachrichten - 15.01.2008
Süße Eisstock-Partie
Auf schwierigem Eis
Dass er Brot und Gebäck machen kann, glaubt Otto Lehermayr, vulgo Holzpoldlbäcker in Lichtenberg bei Linz, ja jeder. Jetzt hat sich Lehermayr auch auf dem schwierigem Eis der Confiserie bewährt.
Beim jüngsten Eisstockschießen am sogenannten Reisinger-Teich in Lichtenberg überraschte er mit einem Eisstock, den er aus süßer Sacher-Masse nachgebildet hat und ebenso süß schokoglasiert hat.
Laut seiner Gattin Irene waren dafür drei Meister-Stunden nötig. Und das, obwohl es gar nicht "gefeigelt" hat.
Da staunte nicht nur Wirtschaftsbund-Chef Bundesrat Gottfried Kneifel nicht schlecht, sondern auch der VP-Landtagsklubobmann Michael Strugl, (Sohn Felix ist ein gutes Jahr jung und recht brav, wie die Frau Mama Renate versichert), Lichtenbergs Bürgermeister Hans Durstberger sowie Harald und Sabine Kapp, die Leiterin des Boss-Shops in der Linzer Landstraße.
OÖ. Bäckerzeitung - 10/2007
Qualitätsoffensive Ladenbacken
von Werner & Pfleiderer mit neuen "MATADOR- STORE"
Elektro-Etagenofen setzt sich durch.
Eine tolle Neueröffnung mit modernisiertem Laden in Linz am Südbahnhofmarkt feiert derzeit die
Bäckerei Lehermayr aus Lichtenberg.
In den Verkaufsraum integriert wurde ein 4-herdiger „MATADOR-STORE“-Etagenofen mit Gärraum von Werner &
Pfleiderer.
Die Backqualität besticht wie bei einem Matador-Etagenofen. Die Ware ist immer frisch und trocknet nicht so stark
aus, wie etwa bei einem Umluftofen. Gelobt wird neben dem Backergebnis
auch die einfache Bedienung des Ofens mit Hilfe der „Navigo-Steuerung“.
Der „MATADOR-STORE“ ist für alle Euronorm-Backbleche und wahlweise mit manueller Computer- oder Navigo-Touchscreensteuerung lieferbar.
Weitere Informationen bei Frau Füzi,
Tel. 01/610 74-269.
OÖ. Nachrichten - 30.03.07
Neu: Holzpoldl-Brot backfrisch vom Südbahnhof-Markt
Nach dem gelungenen Umbau der Stamm-Filiale in Lichtenberg erstrahlt
jetzt auch die Holzpoldl-Bäckerei am Linzer Südbahnhof im neuen Glanz.
Mit Elan und Ehrgeiz führt Bäckermeister Otto Lehermayr den Traditionsbetrieb
in eine erfolgreiche Zukunft. Laufend wird verbessert und modernisiert.
Seit drei Jahren präsentiert sich das Lichtenberger Stammhaus im neuen Design. Nach diesem Etappen-Sieg stand die komplette Erneuerung der Südbahnhof-Filiale auf dem Programm.
Die Geschäftsfläche wurde verdoppelt, in der Gestaltung schlug man völlig neue Wege ein.
Eine Besonderheit der neuen Schaubäckerei am
Südbahnhof ist der leicht veränderbare Verkaufsstand.
Fahrbare Vitrinen sorgen für Marktatmosphäre und Kundennähe.
Etagenofen mit Steinplatten
Herzstück und Frische-Garant ist der große Etagen-Backofen mit Steinplatten.
Im kreativen Gestaltungs-Konzept von Martin
SCHOLLHAMMER spiegelt sich die Bodenständigkeit von Produkt und Hersteller wider, der Baustoff Holz
spielt eine große Rolle.
Gemeinsam mit den „Hofer-Brüdern“, den Tischlermeistern Kurt und Werner HOFER aus Gramastetten, wurden die Ideen termingerecht
umgesetzt. Dank der Bau-Profis von ADAPT-HALLER ging die Rundum-Sanierung rasch und problemlos über die Bühne.
Für die Koordination sorgte Chef-Polier Charly
MAYRHOFER.
Gewohnt flott und geschickt löste auch die Firma
SCHMIDINGER aus Gramastetten die nötigen Änderungen an Portal und Vitrinen.
Vor Hitze und Schlechtwetter schützen die elektrisch betriebenen Markisen
und Rollläden der Firma KLOTZNER aus Linz.
kreativ und modern statt „altbacken“
Die Ottensheimer Monteure der Firma KONIG installierten Gas-, Wasser- und
Heizungsrohre, die Firma Fliesen HUMER aus St. Agatha sorgte für hygienische Boden- und Wandflächen. Ins rechte Licht gerückt
wurde das Ergebnis vom Gramastettner Elektromeister Alex FÜHRLINGER.
Die hohe Qualität des Gebäckes begeistert Neu- und Stammkunden, da bei Holzpoldl noch wirklich frisch gebacken wird.
Frische Ideen, frischer Geschmack
Zu den beliebten „Bestsellern“ zählen das traditionelle Krustenbrot,
schmackhaftes Nussbrot und die leckeren Gewürzbrote. Neu im Angebot sind
hochwertige Vollkornbrote und Produkte aus ganzem Korn. Die Holzpoldl-Bäckerei
bietet außerdem täglich frische Mehlspeisen mit Saisonobst.
Am Samstag, 31. März, werden für alle Naschkatzen „gebackene Mäuse“ vor
Ort frisch zubereitet.
OÖ. Nachrichten - 14.09.2006
Die gUUte Messe beginnt
Morgen öffnet die gUUte Messe ihre Pforten:
Mehr als 130 Aussteller zeigen auf dem Messegelände
rund um die Donauhalle in Ottensheim,
was die Wirtschaft des Bezirkes Urfahr-Umgebung alles zu bieten hat.
Die Messehallen sind bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Sport Report Lichtenberg - 01/2005
Neue Dressen von der Bäckerei Lehermayr
Die Lichtenberger Kampfmannschaft darf sich über eine
neue Fußballdress freuen. Die Mannschaft und der SV-Lichtenberg
bedanken sich bei Otto und Irene Lehermayr für die großzügige Unterstützung.
Den Ehrenanstoß nahm das Bäckermeisterehepaar mit ihrem kleinen Stammhalter
Michael vor.
Wächst hier der Nachfolger eines der berühmten LASK-Lehermayr-Brüder“
heran?
Im Verwandtschaftsverhältnis steht er ja…
OÖ. Nachrichten - 28.12.2005
Sehr saftig und fein fruchtig
Traditionelles Kletzenbrot ist meist nicht so saftig, wie ich es mir wünsche.
Umso begeisterter bin ich, wenn es so fruchtig ist, dass man fast auf
die Idee
kommen könnte, es auszupressen, um so feinen Kletzenbrotsirup zu erhalten.
Wenn ich hier zwei formidable Kletzenbrote vorstelle, heißt das nicht,
dass kein
anderer Bäcker oder Konditor im Land eine ebenso gute Qualität bietet
- aber die kenne ich halt leider noch nicht.
Das Kletzenbrot der Bäckerei Aschauer in Pabneukirchen mit Kletzen (Birnen),
Rosinen, Zwetschken, Feigen und Rosinen im besonders würzigen Teig ist
ein Prachtstück. Kein Wunder, dass es bei internationalen Bewerben "Gold"
gewonnen hat und auch beim vornehmen Meindl am Graben in Wien verkauft
wird. Ebenso gut, saftig und fruchtig das Kletzenbrot, das von Otto Lehermayr
im Holzpoldlgut in Neulichtenberg gebacken wird. Neben Birnen, Pflaumen
und anderen Trockenfrüchten sorgen hier nicht zu knapp Haselnüsse für
einen großartigen, adventlichen Aromenmix. (hipe)
SAFTIGES KLETZENBROT
Die Bäckerei und das Holzpoldl-Stammgeschäft findet man in Neulichtenberg,
Filialen gibt es am Südbahnhofmarkt und in der Hafnerstraße in Linz. Die
Bäckerei Aschauer wartet in Pabneukirchen auf Kletzenbrotfeinschmecker.
Markt Extra - Südbahnhof Markt Linz - 03.07.2005
Holzpoldl - Brot - einfach zum Reinbeißen
Die seit 1917 bestehende Bäckerei in Lichtenberg ist nunmehr dreißig
Jahre am Linzer Südbahnhofmarkt vertreten. Neben dem beliebten Nussbrot,
welches besonders gern mit Käse verzehrt wird oder dem griechischen Weißbrot
zu Salaten und dem deftigen Lichtenberger Krustenbrot mit Gewürzen zur
„zünftigen“ Jause, sticht besonders das Holzpoldl“-Krustenbrot hervor.
Es hat einen positiven Bekanntheitsgrad wie kein anderes Brot und schmeckt
noch tatsächlich wie das gute alte, saftige und gesunde Bauernbrot aus
vergangener Zeit. Das „Holzpoldl“-Krustenbrot mit seiner Frische und dem
milden Geschmack zeichnet sich durch eine lange Haltbarkeit aus. Bei einer
Backzeit von etwa eineinhalb Stunden und der Verarbeitung von Naturprodukten,
welche aus Oberösterreich stammen - denn hier wird noch ordentlicher Anbau
garantiert - ergänzt mit Naturstoffen aus- schließlich aus Österreich,
ist dies kein Wunder. Kein Wunder auch, dass Touristen dieses Brot ob
seiner Haltbarkeit zum Fischen nach Norwegen, nach Mexico, ja selbst auf
den Himalaja - entweder zum Selbstverzehr oder auch als Gastgeschenk -
mitnehmen.
"Holzpoldl" in der EU
Anlässlich der 10-Jahresfeier der EU war es für den Chef der "Holzpoldl"-Bäckerei,
Otto Lehermayr, eine besondere Freude, dass sein Brot bei bodenständigen
„Schmankerln“ aus Oberösterreich vorgestellt wurde und auch bestens ankam.
Diese Qualität anerkannte auch Peter Hirsch (OÖN) in seinem Gourmetführer
„Genuss aus Österreich“, in dem er die besten Manufakturen und Produzenten
anführt. Und auch Altbischof Maximilian Aichern ließ sich bei einem Empfang
in Lichtenberg nach dem ersten Bissen seines belegten Brotes den Speck
und anderes herunternehmen und genoss lediglich das „trockene“ Krustenbrot
von „Holzpoldl“.
Neben diesen köstlichen Brotsorten sind natürlich auch die verschiedensten
Gebäckrichtungen vom Semmerl bis zum Kürbiskernweckerl erwähnenswert.
Die Qualität der bodenständigen Mehlspeisen, seien es Topfen- oder Marillen-
schnitten muss hier wohl nicht gesondert angeführt werden.
Kommen Sie einfach am Linzer Südbahnhofmarkt vorbei und überzeugen sich
selbst, denn Chef Otto mit Gattin Irene - und vielleicht greift auch bald
Söhnchen Michael mit seinen sieben Monaten ins Geschehen ein - sowie 15
Mitarbeiter sind um optimale Kundenbetreuung bemüht.
Tipp vom Bäckermeister Otto Lehermayr
Brotaufbewahrung
Leider gibt es die alte "Speis“ nicht mehr. Daher sollte Brot an
einem kühlen Ort bei nicht zu
geringer Luftfeuchtigkeit im Papier- oder Stoffsackerln aufbewahrt werden.
Brot muss atmen können, daher sind Plastiksackerl nicht zu optimalen Aufbewahrung
geeignet.
OÖW - 06.05.2005
Zehn Jahre Oberösterreich in Brüssel
Hochkarätige Delegation aus Oberösterreich feierte
in der Hauptstadt der Europäischen Union
10 Jahre Mitgliedschaft Österreichs in der EU und 10 Jahre
Oberösterreich-Büro in Brüssel — gleich zwei Gründe zum Feiern. Daher besuchte vergangene
Woche nicht nur eine hochkarätige Politikerdelegation die EU- Hauptstadt, auch Schmankerl
aus Oberösterreich standen aus diesem Anlass hoch im Kurs.
Der Mensch lebt ja bekanntlicherweise nicht nur vom Brot allein, daher sorgten die Käse-
Spezialitäten von Berglandmilch, Neuburger, zu dem man
nicht Leberkäse sagen darf sowie die würzigen Kletzln für den
richtigen Belag auf das Holzpoldl-Brot.
Als fruchtige Begleitung
konnten die Säfte von Wilfried
Hirschvogel sowie Fruchtsekte
von Ernst und Birgit Mielacher
die rund 400 Gäste begeistern.
Als süßer Abschluss durfte natürlich auch die LinzerTorte von
der Konditorei Jindrak nicht
fehlen. Zum feierlichen Festakt
im Hotel Crown Plaza konnten
Landeshauptmann Josef Pühringer und der Brüssler Büroleiter Gerald Lonauer zahlreiche
Prominenz begrüßen.
Neben den Europaabgeordneten Ursula Stenzl, Maria
Berger und Paul Rübig feierten
auch Landtagspräsidentin Angela Orthner sowie die Landesräte Rudi Anschober, Viktor Sigl
und Hermann Kepplinger. Ein
Fixtermin waren diese Jubiläumsfeiern natürlich auch für die
Spitzenrepräsentanten der oö.
Wirtschaft. Neben WK-Präsident Rudolf Trauner gratulierten auch Direktor-Stellvertreter
Walter Bremberger, der Leiter
der Abteilung Wirtschaftspolitik und Außenhandel, Hermann
Pühringer, sowie EIC-Leiter
Robert Leitner.
OÖ. Nachrichten - 28.04.2005
So schmeckt der Bezirk Urfahr-Umgebung
400 Genießer auf Schloss Steyregg
STEYREGG. Geschmeckt, gerochen und genossen haben Dienstagabend 400 Gäste den Bezirk Urfahr-Umgebung. Agrarlandesrat Josef Stockinger und die OÖN hatten zum insgesamt vierten Bezirks-Genussfest geladen.
"Hirschwurst. Ochsenschinken. Herrr...lich, ganz phantastisch", schwärmte Wolfgang Haderer, Bürgermeister von Puchenau, angesichts der im Rittersaal des Schlosses Steyregg aufgetischten Köstlichkeiten. Es blieb nicht bei Hirschwurst und Ochsenschinken, denn einen "Fasan im Hemd" hatte der Bürgermeister auch bereits erspäht. "Das brauch' ich unbedingt noch." Unter den Feinspitzen auch der Reichenthaler Bürgermeister Karl Jaksch, dem es ebenso sichtlich schmeckte: "Ich bin begeistert, so viel Gutes aus unserer Region." Die erste Station für Ferdinand Kaineder, Ortschef in Altenberg, war "sein" Bäckermeister Pockfuß. Danach kostete er sich allerdings auch durch die anderen Urfahraner Gemeinden.
28 Anbieter aus Urfahr
Wie den Bürgermeistern ging es Dienstagabend den meisten Genussfest-Gästen. 28 Anbieter aus allen Ecken des Bezirks hatten ihre Schmankerl aufgetischt. Und das Angebot war nicht nur reichlich und köstlich, sondern vor allem vielfältig. Wer es gern würzig mochte, biss in die "Schar-fe Mühlviertlerin", für Käseliebhaber bot sich eine reichhaltige Palette von Ziegen- über Schafkäse bis hin zum Altenberger Camembert. Dazu die feinsten Brotspezialitäten. So manch einer der 400 Gäste zeigte sich überrascht, was der Bezirk Urfahr-Umgebung kulinarisch zu bieten hat.
Schlossherr Niklas Salm-Reifferscheidt jun. kam bei seiner Schmankerlroas dem Leberkäs' so richtig auf den Geschmack. Dachte er früher, dass dieser nur satt macht, weil er jede Menge Mehl enthält, weiß er es jetzt besser: "Der Leberkäs' besteht aus vier Teilen Rind, drei Teilen Schwein und drei Teilen Eis und schmeckt hervorragend."
Mit Leberkäs' angefangen hat die Schmankerlroas durch den Bezirk Urfahr-Umgebung auch der Steyregger Bürgermeister Josef Buchner. "Süß bin ich auch geworden - mit einer Mehlspeise und jetzt grad koste ich einen echten Mühlviertler Rotwein. Eine klasse Veranstaltung", lobte der Stadtchef.
Erster "Weinbezirk"
Geschmeckt hat es allen vorzüglich - auch Initiator Landesrat Josef Stockinger hat sich durch alle Schmankerl "durchgekostet" und war voll der Begeisterung ob der hervorragenden Qualität der Urfahraner Produkte. "Der Bezirk Urfahr-Umgebung ist zudem der Erste, in dem auch Wein präsentiert wurde." Aber nicht nur Alkoholisches galt es zu genießen, auch 100 Prozent biologische Fruchtsäfte bot die Schmankerlroas. Nicht nur die Besucher, sondern auch die Aussteller waren zufrieden mit dem Genussfest: "Unsere Produkte sind gut angekommen. Das ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit", war die Bilanz der meisten Schmankerl-Produzenten. Nach fast vier Stunden verkosten und schmecken galt es nur noch leere Teller abzuräumen - übrig geblieben ist fast nichts.
Das nächste Mühlviertler Genussfest findet am 16. Juni ab 18 Uhr im "Centro"
in Rohrbach statt.
OÖ. Rundschau - 28.11.2004
Alles neu bei Holzpoldl
Täglich frisches Brot und Gebäck & Süsses aus der hauseigenen Bäckerei
Frisches Brot und Gebäck - täglich ab 6 Uhr in der Bäckerei Holzpoldl in Lichtenberg.
Otto und Irene Lehermayr freuen sich auf Ihren Besuch!
LICHTENBERG / Alles neu bei Holzpoldl!
Ein Teil des Umbaus in der Bäckerei wurde nun abgeschlossen. Ab sofort
wird das Frühstück zum Erlebnis:
Bei Holzpoldl findet man den „längsten Frühstückstisch im Mühlviertel“.
Ab 6 Uhr morgens gibt es bei Holzpoldl frisches Brot und Gebäck.
Reichhaltig ist auch das Angebot an SPEZIALBROTEN wie Z.B.
• KRUSTENBROT
• NUSSBROT
• GRIECHISCHES WEISSBROT
• DINKEL-VOLLKORNBROT
• SONNENBLUMENBROT
Und jetzt zur Vorweihnachtszeit gibt es für Naschkatzen ein großes Sortiment
an WEIHNACHTSBÄCKEREI:
• VANILLEKIPFERL
• TEEGEBÄCK
• LEBKUCHEN
• HAUSKEKSE
• KLETZEN- UND FRÜCHTEBROT
Und auch an all jene, die mal zwischendurch einen kleinen Imbiss zu sich
nehmen möchten hat die Familie Lehermayr gedacht.
Da gibt es dann beispielweise
• GEFÜLLTES BAGIJETTE
oder
• WARMEN LEBERKÄSE
Auch Sonntags geöffnet
Und wer auch am Sonntag nicht auf sein Frühstückssemmerl verzichten möchte,
kann sich ab 8.30 Uhr sein frisches Gebäck bei Holzpoldl holen.
OÖ. Nachrichten - 26.11.2004
Holzpoldl-Bäcker Lichtenberg im neuen Outfit
Nach nur dreiwöchiger Umbauzeit präsentiert sich das neue Lichtenberger Bäcker-Geschäft
im neuen Design.
„Alle Firmen haben termingerecht und äußerst professionell gearbeitet“,
lobt Inhaber Otto Lehermayr den Einsatz der beteiligten Firmen.
„Besonderen Dank dem Gramastettner Tischlermeister Ginterseder, der trotz
Todesfall im engsten Familienkreis seine Arbeiten zeitgerecht beendete.“
Auch die hochschwangere Gattin Irene Lehermayr hielt sich an den „Terminfahrplan“
— das Baby kommt erst in den nächsten Tagen.
Modernes und Traditionelles
Auffällig im neu gestalteten Bäckergeschäft ist die Deckenkonstruktion,
die die Symbiose zwischen dem traditionellen Auftritt des Holzpoldlbäckers
und der trendigen Innenarchitektur perfekt widerspiegelt.
Zudem gibt es in der Lichtenberger Bäckerei seit dem Umbau noch eine Besonderheit
zu begutachten: Aus einem ca. 5 m langen Eichenstamm wurde ein Frühstückstisch
gestaltet, den sogar der müdeste Morgenmuffel gemütlich finden muss.
Nichtraucherbäckerei, mit Zeitgeist
Von Montag bis Freitag gibt‘s ab 6 Uhr morgens beim Holzpoldlbäcker Frühstück
mit frischem Gebäck. Sonntags kann man dann ab halb neun Uhr morgens Kaffee
und Semmerl genießen.
Brot und Süßes
Das bewährte Sortiment mit dem berühmten Krustenbrot wurde beibehalten.
In der neuen Verkaufsvitrine findet man auch weiterhin griechisches Weißbrot,
Nussbrot, Sonnenblumenbrot, Dinkelvollkornbrot und das Lichtenbergerbrot.
Ab 15 Uhr wird täglich frisches Gebäck verkauft. Naschkatzen bietet das
Ehepaar Lehermayr aus der hauseigenen Konditorei auch weiterhin viele
süße Verlockungen an. Wer‘s etwas deftiger liebt, kann beim Holzpoldl
gerne täglich frischen warmen Leberkäse konsumieren. 500 bis 600 kg Krustenbrot
bäckt Otto Lehermayr seit fast 2 Jahren nach einem 90 Jahre alten Geheimrezept
täglich in Lichtenberg. Das „Holzpoldl-Brot" wurde zu einer weit über
die lokalen Grenzen hinaus bekannten Marke. Otto und Irene Lehermayr haben
mit dem Umbau ihres Geschäftes bewiesen, dass man alte Tradition in modernem
Ambiente leben kann.
OÖ. Nachrichten - 26.07.2004
Wie ein Krustenbrot zur Marke wurde
"Schaun'S her und beißen'S rein. Das Krustenbrot ist so saftig und
frisch, dass es immer wieder a Freud is", sagt Otto Lehermayr, der
seit eineinhalb Jahren das "Holzpoldl-Brot" bäckt. (von Barbara
Rohrhofer)
"Brot ist nicht gleich Brot", sagt Otto Lehermayr. Seine Lichtenberger
Bäckerei heisst "Holzpoldl" und ist unter diesem Namen im Großraum
Linz bekannt geworden. Der Name "Holzpoldl" sei in den vergangenen
30 Jahren zur echten Marke herangereift, sagt der Bäckermeister, der für
das saftige, milde Krustenbrot aus Sauerteig verantwortlich ist. "Alle
Zutaten kommen aus Oberösterreich und sind garantiert genfrei."
Das Produkt aus Lichtenberg hält lange und schmeckt auch nach wenigen
Tagen noch mild und erstaunlich frisch. Mit Marmelade ist das Mühlviertler
Brot genauso gut kombinierbar wie mit Speck.
500 bis 600 Kilogramm Krustenbrot werden in Lichtenberg täglich gebacken.
"Nach einem Geheimrezept, das 90 Jahre alt ist", sagt der Bäckermeister,
der die Rezeptur gemeinsam mit dem Betrieb vor eineinhalb Jahren gekauft
hat.
Neben Krustenbrot hat er sich auch mit anderen Spezialbroten wie Nuss-
und griechischem Weißbrot einen guten Namen gemacht. Bodenständige Mehlspeisen
runden das Sortiment ab. "Die Leut' kommen aus ganz Oberösterreich
nach Lichtenberg, um Holzpoldl-Produkte zu kaufen."
Das typische Bauernbrot sei wahrscheinlich gerade zur richtigen Zeit auf
den Markt gekommen. "Damals waren die Bauernmärkte so modern und
das Bauernbrot so beliebt."
Gerade eben ist man in Lichtenberg dabei, das Geschäftslokal umzubauen
und zu modernisieren. "Man muss sich verändern und mit der Zeit gehen.
Unser Brot bleibt natürlich gleich", sagt Lehermayr.
Bäckerei und Holzpoldl-Stammgeschäft sind in Neulichtenberg, Holzpoldlgut
8. Filialen sind am Südbahnhofmarkt und in der Hafnerstraße in Linz.
Infos: Telefon: 072 39 / 62 09
Kostprobe
Das Holzpoldl-Krustenbrot ist mild, saftig und schmeckt sehr lange frisch.
Ob mit Marmelade, Speck oder Wurst - das Sauerteigbrot ist die perfekte
Unterlage für jede kulinarische Auflage. Tipp: Ofenfrisch ist die Suchtgefahr
am größten.
OÖ. Nachrichten
Mehr Holzpoldl-Brot
"Größere Brötchen“ bäckt der Lichtenberger Bäckermeister Otto Lehermayr
mit seiner Gattin Irene. Dies war unschwer Donnerstag im Linzer Südbahnhof
an einem Riesen-Salzstangerl zu erkennen. Der Holzpoldl-Brot-Bäcker feierte
die Eröffnung seiner neuen Schau-Bäckerei. Im Südbahnhof ist der Herr
über das Traditionsbrot ja bereits seit dreieinhalb Jahren. Doch nun hat
sich der Bäcker auf einen ganzen Kiosk vergrößern können. Lehermayr hat
die Holzpoldl-Bäckerei im März 2003 von Nachfahren des Gründers übernommen.
Lehermayr lernte bei Bundes-Innungsmeister Heinz Hofmann, der Donnerstag
natürlich auch gratulierte. Bundesrats-Präsident Gottfried Kneifel eröffnete.
Weiters dabei mit feinen Aufstrichen, Prosciutto und viel Holzpoldl-Jour-Gebäck.
Stadträtin Susanne Wegscheider, der Lichtenberger Bürgermeister Johann
Durstberger, Vize Daniela Durstberger, Leopold und Gertraud Sixt, die
Eltern der Holzpoldl-Chefin und natürlich Enkerl Michael. Der hatte zwei
Tage vor der Eröffnung seinen zweiten Geburtstag gefeiert.
OÖ. Nachrichten
Holzpoldl am Südbahnhof:
Ihre Holzpoldl-Schmankerl kredenzen Otto und Irene Lehermayr jetzt auf
dem Linzer Südbahnhofmarkt noch frischer und attraktiver. Der Holzpoldl-Marktstand
wurde nicht nur erweitert und attraktiviert, mit einem modernen Steinpiatten-Backofen
werden Gebäck, Mehlspeisen und Snacks jetzt ofenfrisch über die neue,
ausfahrbare Vitrine, mit der der Holzpoldl- Bäcker jetzt im wahrsten Sinne
des Wortes seinen Kunden noch mehr entgegenkommt, angeboten. Durch die
räumliche Vergrößerung kann man jetzt jederzeit beim Holzpoldl auf dem
Südbahnhof auch auf ein Frühstück oder einen Mittagsimbiss vorbeischauen.
Die Filiale ist täglich von 6 bis 18 Uhr, an Samstagen bis 12 Uhr geöffnet.
Von der ofenfrischen Holzpoldl-Qualität überzeugten sich bei der Eröffnung
zahlreiche Gäste, an der Spitze Bundesratspräsident Gottfried Kneifel,
Marktreferentin Susanne Wegscheider, Bäcker- Bundesinnungsmeister Heinz
Hofmann (er gratulierte gleich in dreifacher Funktion, nämlich auch noch
als WK-Obmann und ehemaliger Lehrherr von Otto Lehermayr), Lichtenbergs
Bürgermeister Johann Durstberger und Vizebürgermeisterin Daniela Durstberger.